*Prochaine arrêt: Caraïbe*

2 deutsche Maedels versuchen, gewissenhaft in der Karibik zu studieren...

30 Oktober 2006

pixelflut













maxi baeume...

















... und maxi Blaetter im Regenwald













Kunst im Alltag













maennliche Nahrungsbeschaffung













ja, wo schauen se denn? (Chute de Carbet)













Coco und Avocados aufm gefunden- Tisch













Chillung in heisser Quelle













Traumstrand an einem Traumtag


















Fischer in Deshaies

26 Oktober 2006

TOP 5's des Tages

Music

1. The Kooks: Seaside
2. Macaco: Mama africa
3. Kid Loco: das 1. von dem einem album...Schules sag doch mal, du weisst das doch
4. St. Germain: Sentimental mood
5. Langoth: Grounding

[geheime 6: Gnarles Barkley: Crazy....
Andrea & Yuri: The Dresden Dolls: "tomorrow"]

Mangare

1. Avocados
2. self-fished Fisch
3. Mango, Kakao
4. Sorbet de Coco
5. Brique ( der leckere Kaese, Alina, der immer in unseren Kuehlschrank liegt); Bokits

Chris gruesst...


... wer sich erkennt, bekommt nen Blumentopf.

Weida jehts

Wie weit sind wir denn? Wir sind im 1 ½ sten Monat und fühlen uns ausgezeichnet. Höchstwahrscheinlich wird es ein Guadeloupe. Wir planen, es schon im 6ten Monat zu gebären, weil wir davon ausgehen, dass unser Erfahrungsschatz bis dahin groß genug ist, um mit den auf uns zukommenden Aufgaben sicher umgehen zu können.

So langsam wird es schwierig, so kompakte Berichte wie die Letzten zu schreiben. Es geht alles fließend ineinander über, neue Erkenntnisse werden zu alten, Ungewöhnliches zum Alltag, Tage zu Momenten. Dennoch, ihr wollt wissen, was bei uns los ist. An other try…


Die wohl wichtigste Tatsache, die unser Leben von außen beeinflusst heißt Streik. Tatsächlich machen nicht nur wir Urlaub. Auch die Universität hat sich dazu entschlossen, sich der Muße hinzugeben. Wir befinden uns mittlerweile in der 3ten Streikwoche; alle Fakultäten sowie Pole (Martinique, Guyana, Guadeloupe) der Uni sind geschlossen. Martinique hat heute (Mo, 16.10) wieder die Arbeit aufgenommen, bei uns wird es voraussichtlich noch bis Donnerstag andauern. Heute Morgen sind wir hin gefahren, um mal zu sehen, ob wir endlich (…) wieder fleißig sein dürfen. Immer wieder komischer Anblick. Da stehense dann und sagen einfach, nö, du komms hier net rein. Mann, da denkt man mal, Scheiße, ich will stuuudieren (um ehrlich zu sein will man eigentlich nur sein schlechtes Gewissen beruhigen, weil es sich irgendwie so strange anfühlt, wochenlang ein Touristen-, Partypeople-, Faulenzerleben zu leben) und man darf einfach nicht. (Heute war ich in der Univerwaltung; man kommt nur rein, wenn man einen Grund hat (meiner war nur allzu nachvollziehbar, ich wollte die schickere Toilette benutzen. Daher meine heutige Lüge: Kann ich vielleicht, irgendwie sind alle anderen kaputt. Selber Schuld, wer diesen Schwachsinn galubt.), in den Gängen liegen Matratzen, improvisierte Buffets und leere Alkoholflaschen. Weiß nich, erinnert mich irgendwie an den Abschlussstreich meiner Schule…) Achja, der Grund für das ganze Debakel. Auch hier wird gestanden, dass man sich nicht allzu sehr über die Hintergründe informiert hat. Manchmal ist passiv sein einfach dekorativer. Macht sich netter zum türkisen blau des Wassers. Oder so. Es ist also so, dass die studentischen Hilfskräfte extreme Kürzungen erhalten sollen (bis zu 40%) und da haben die verständlicherweise mal so gar kein Bock drauf. Trotzdem macht dieses Klientel ungefähr 1% der Leute aus, die von der Arbeit der Uni abhängig sind. Auf Guadeloupe sind es vielleicht 40 Leute. Also 40 Leute, die eine ganze Uni lahm legen können. Vor 2 Jahren für 5 Wochen… So manches kann man sich einfach nicht in Deutschland vorstellen. Bisher hört es sich noch nicht mal so an, dass sich Irgendwas ändert. Letzten Mittwoch wollte ein französischer Minister (um welchen es sich handelt, konnten die Buschtrommeln nicht genau sagen. Die nuscheln manchmal.) kommen und vermutlich das Feuer löschen. Auf halbem Weg erfuhr er aber von dem Zugunglück in Frankreich und musste umkehren. Mal sehen, wies weiter geht.

Wir nutzen die Zeit und werden übermorgen Robinson Crusoe spielen. Für 2 Tage auf die Saints. Kleine Inselgruppe hier um die Ecke, deren Bewohner hoffentlich noch keinen Stift gefunden haben, um das Wort Infrastruktur schreiben zu können. Is ja sonst langweilig. Wird aber nicht so sein. Dann mache ich einfach die Augen zu, wenn ich Stände mit Kokosnussportemonnaies sehe… Ja, das wird bestimmt großartig, obwohl mein Bedarf an Neuentdeckungen eigentlich erstmal für ein paar Tage gedeckt sein sollte.
Mein Gehirn ist so voll von den verschiedensten Bildern. Ist so wie bei einem langen Museumsbesuch (ich denke hierbei an wirklich Interessante). Am Anfang ist alles WOW, dann hübsch und nach 4, 5 Stunden sieht man nur noch Farbpixel. Dieses Feeling wird der überwältigenden Insel doch nun wirklich nicht gerecht. Deswegen heute und morgen Augenpause.






Pause von wirklich tollen Eindrücken. Ich weiß gar nicht, wo anfangen soll…
Unsere Einbürgerung kam definitiv am 1. Oktober ins Rollen. Ein diesmal wirklich netter (unglaublich, der Eindruck hat sich bis heute nicht verändert, er ist weder in einem Wurmloch verschwunden noch hat er uns die Leidenschaft offenbart, dass er öfters den Schwanz der Leguane als Lampenschirm benutzt…) mexikanischer/italienischer Student, den wir in einer Bar kennen gelernt hatten, hatte uns zu seiner Einweihungsparty eingeladen. Fing um Mittags an und hatte alles zu bieten, was man für eine karibische Party braucht. Sonne, Terrassen mit grünem Ausblick, Cocktails, tanzende Menschen,… Die Leute waren bunt gemischt. Einige Kinder, Studenten und anderes Gewächs. Um 22 Uhr dann nach Hause, weil wir das Gefühl hatten, dass es 7 Uhr morgens war. Alle hübsch beschäkert. Linda glücklich, weil sie tatsächlich ein kleines Mädchen getroffen hat, dass auch 2 unterschiedliche Augenfarben hat. Tttsss. Jedenfalls haben wir wies sich gehört viele neue Leute kennen gelernt, dessen Konsequenzen sich bis in die Gegenwart ausstrecken. (Übrigens hat jeder, der frisch auf die Party kam, die anderen mit Küsschen begrüßt und sich vorgestellt. Ungewöhnlich, machte aber das weitere Kennen lernen so viel einfacher) Seit dieser Party sind wir jedes Wochenende zu mindestens 3 Partys eingeladen und können uns gar nie entscheiden. Auch sonst hat sich unser Netzwerk extrem ausgebreitet. Gutes Ding. Hat aber auch zur Folge, dass Leute kommen, wenn man gar kein Bock drauf hat. So isses aber. Besser als anders.

Finde gerade keine Überleitung zu den Ausflügen.
Überleitung zu den Ausflügen.
Wahrscheinlich vergesse ich Einiges, aber die Highlights sind bestimmt dabei. Am 4. Oktober sind wir mit Mexikaner/Italiener Nico (Amal und Sarah: Irgendwie kanntet ihr ja auch alle, oder?? Heute lagen wir gechillt im Park und haben auf unseren FredoBurger gewartet. Fragt uns ein Parkarbeiter (wir haben langsam das Gefühl, dass diese artifizielle Stück Land das Wahrzeichen von Gosier ist; jeden Tag sind mindestens 5 Arbeiter (der Park hat bei Weitem nicht die Größe, die beispielsweise ein Berliner mit diesem Wort assoziieren würde) damit beschäftigt, den Rasen so kurz zu schneiden, dass man meinen könnte, er wäre gar nicht da. Scheint irgendwie kontraproduktiv, wo doch ein Park erst ein Park ist, wenn das flauschige (jedem das seine Adjektiv…) Gras zum kuscheln einlädt. Wo war ich. Achja. Jedenfalls meinte der Typ dann zu uns, dass wir doch bei den Forbins wohnen würden. Er würde noch Amal und so kennen. Er wäre aber n bisschen bös auf die (O-Ton…), weil die sich nach ihrer Abreise nicht mehr bei ihm gemeldet haben, obwohl sie mal bei ihm zu Hause gegessen haben. Wisst ihr Bescheid jetzt…) los, um Guadeloupes Wasserfälle zu erkunden.

Ookay, heute schon wieder viel später (25.10), weil die Zeit sich einfach nicht an unsere Abmachung hält und noch viel schneller fliegt, als ich ihr erlaubt habe. Ich sitze gerade mit Linda auf unserer Terrasse, alle anderen sind an der Uni harrr, wir haben unseren freien Mittwoch, weil der Französischkurs immer noch nicht angefangen hat. Linda schneidet gerade fleißig an einem Video. Seit kurzer Zeit niest sie immerzu. Ob ich mir Sorgen machen muss? Ich muss gestehen, bin gerade ein bisschen Siegensehnsüchtig; die Uni hat bei euch gerade wieder angefangen, alle sehen sich wieder und ich vermisse euch doch sooo! Trotzdem, Regen ist einfach vooooll uncool, sorry =). An die Siegener Familie: Ich mache heute zum Nachtisch die Yammi karamellisierten Bananen mit Vanilleeis, macht es mir nach, vielleicht werden wir dann für ein paar Minuten zusammengebeamt (Jenni und Caro, es war so wunderschönst, Danke; mehr davon, sofort. Wann ist noch mal Februar…) Vielleicht. Eigentlich können Bananen nicht allzu viel anrichten. Außer vielleicht gut schmecken. Oder gelb sein. Unsere auf dem Balkon sind immer noch grün. Dabei hatten wir sie doch so schön gekl gefunden.

Apropos Essen. Vorgestern habe ich mal ungefähr den besten Fisch meines Lebens gegessen. Hilfe, war der großartig! Die Jungs hatten beim bisher eher erfolglosen fischen im Meer einen mit Algen bedeckten Käfig auf dem Meeresboden entdeckt, den Fischer offensichtlich verloren hatten, weil die Käfige normalerweise mit einem Seil an einer bojenartigen Boje befestigt sind. Also wissen jetzt quasi nur wir davon und haben damit den besten Fischmarkt zum unschlagbaren Preis gefunden.


So, wie gesagt sind wir jetzt ja schon wieder ein wenig in der Zeit vorrangerrückt. Der Streik ist mittlerweile zumindest für unsere Fakultät weitestgehend erledigt, den anderen wird es bald ähnlich gehen. Gestern Morgen waren die Eingänge wieder komplett verriegelt. Leider für uns aber kein Grund mehr, sofort wieder nach Hause zu fahren, weil wir schon wussten, dass kurze Zeit später ein Schlosser kommen würde, der alles aufbricht, damit die Studenten klüger werden dürfen. Jaja. Eigentlich hatte ich doch in einem der letzten Abschnitte einen so exzellenten Übergangen zu den Ausflügen gefunden. Den möchte ich an dieser Stelle wieder aufnehmen. Gedanklich.


Wir waren wieder in verschiedenen Teilen des Regenwaldes uns des Naturschutzgebietes. Haben riesige und kleine Wasserfälle gesehen. Der „Chute de Carbet“ war wohl der beeindruckendste. 100 Meter hoch, wahnsinnig laut und gar nicht überraschend nass. Waren danach richtig durchgefroren. Glücklicherweise wusste Nico aber, dass direkt um die Ecke eine heiße Quelle war. Wie ein warmer Kakao nach einem langen Winterspaziergang. Fast. Danach zum „sowieso de paradis“, ein anderes kleines Idyll in der Regenwaldpampa. Wunderschönes, kaltes, dunkeltürkises Wasserbecken, in das man ganz entzückend rein springen konnte. Hier konnten wir keine Fotos machen, weil wir zum Abstieg durch den Wald nichts mitgenommen hatten, dafür aber im Nachhinein einige blaue Flecken… Auch hier gleich um die Ecke eine kleine heiße Quelle mit einzelnen kleinen Badewannen ähnlichen Becken, in die wir uns hübsch reingelegt haben, während Nico nebenan die Naturrutsche ausgenutzt hat. Fantastique! …
… Jetzt sind gerade wieder einige Stunden vergangen, Yuri und Andrea sind nach Hause gekommen, wir waren mit ihnen und 2 Freundinnen bei Fredo, haben dort einen Italiener kennengelernt, der 7 Sprachen spricht, Kuschelmuschelunterhaltung und gerade kommt Fred nach Hause und hat die Nachricht des Tages: Er hat heute morgen ein Citroen mit 7 Plätzen (ist das denn zu fassen, wir überlegen seit zwei Monaten, ob wir ein oder 2 Autos kaufen sollen, ob wirs überhaupt noch machen sollen und dann so was…) für einen wirklich unschlagbaren Preis gekauft!! Ahhhh!! Das ist zu gut!! Endlich nicht mehr abhängig von Anderen, wenn wir zu Partys fahren oder sonst was tun wollen!!
Ehrlich gesagt hab ich jetzt keine Lust mehr, weiterzuschreiben. Ich muss jetzt zur Post, die stattliche Wasserrechnung für diesen Monat bezahlen und danach muss ich endlich in die Fluten, kann doch nicht sein, heute noch nicht einmal am Strand gewesen… Da ich also glaube, dass sich der ein oder andere überhaupt freut, etwas von uns zu hören, belasse ich es jetzt dabei, obwohl noch so wahnsinnig viel der letzten Wochen fehlt. Vielleicht wird’s nachgeholt oder bei der zukünftigen Gegenwart weitergemacht.
Linda und ich grüßen euch aus der Ferne. A bientot!

Paticulièrement:
CHRISTINE
Jenni: Sach ma was zum Sofa, Alte!
Eric: Stimmt nicht, soll ich dir ne Kopie von meinem Timer schicken??
Christian und Sunam: Paris, Schweiz, Pusemuckel?? Wo seid ihr?
Folke: Du hast vergessen „mit dem Hund Gassi gehen“… Isses schon da, das Päckchen?
Schules: Tatsächlich hab ich gehört, dass es möglich sein soll, mit dem Preisgeld eine Dokumentation nach Wahl zu machen…
Torsten: Bald gehöre ich zu den Profis und verdiene das große Geld, pass ma auf!
Christoph: Ich warte auf meine Postkarte. Ich bevorzuge Giraffen.
Linda: Essen wir gleich ein Kokosnusssorbet?
Julia: Du bist umgezogen??
Caro: Ich bin so stolz auf dich. Ich hörte von der ernsten, sagenhaften Probe…
Matthias und Thomas: Bisher einmal… Es war großartig. Gerade wird das Geld für die nächsten Stunden zusammengekratzt, so klappts doch eh nicht…
Matjö: Tjaja. Vergessen. Was hab ich dafür gut???
An alle anderen: Ich liebe euch wie meine eigenen Kinder…

LINDA
Kaddi: Ich bin reisetauglich geworden, ich möchte mit deinem Welterfahrungsschatz und meinen erstklassigen Sprachkenntnissen sofort eine Weltreise starten! Für unseren Fotoreiseführer…
Andi: Grüß mir die Inder! Und ich möchte einen Sari haben, dafür bringe ich dir auch eine Kokosnuss mit!
Katrin: Wo bleibt meine Postkarte?? Ich warte sehnsüchtig….auf ein Bild mit grauen Regenwetter…bzw. mit dir in der Themse =)
Kathrin und Caro: Ich lerne weiterhin die Kunst des Kochens. Und dann gibt’s bald Bananenröllchen.
Matthias: Wie geht’s Berlin? Ah, jo, ich hoffe gediegen!
Susel: Franzosen sind ein lustiges Völkchen!
Caro in Cambridge: Wo bist du? Vermisse ein Update =)
Jule: Sterne gibt’s auch hier…
Nini: Christines Haare werden wieder blond…
Christine: Ich will sofort ein Sorbet mit dir essen, denn du brauchst den jetzt ganz dringend: deinem Magen geht’s doch nicht so gut!
Liebe Grüße an alle! Ich umarm euch feste!

Andrea wants to add something

Hello to everybody,
I’m Andrea, Linda and Christine’s Italian fellow tenant, maybe better known here like the “Italian radio”…
First of all I’d like to thank my two German friends for the invitation to write something on their website.
But now the problem starts: what can I write exactly? I don’t want to tell one of the several unforgettable adventures that happen to us daily, here in Guadeloupe, after all this its their task. I could speak about some experiences that will be impressed in me forever, when I’ll come back home…
One of these is the atmosphere that you can breathe in certain parties. The most beautiful party until now was certainly that one for the Inauguration of Nicola’s house, our Italian-Mexican new friend. So many people, from so many different countries and origins, everybody so nice and funny… we spent hours drinking, eating, dancing and playing bongos: unforgettable atmosphere! Also other parties were not bad, absolutely, like that one in honour of Christian, or that one in our house for all the Erasmus students. What I like most is the fact that we often don’t have a special time for sleep or for wake up: sometimes we see the sunrise after making party, other times if we are tired we go to sleep at 9 p.m. … and without television this is easier to do! In fact unfortunately girls suffer absence of video, and sometimes they rent DVD for the evening, usually it’s an episode of “friends” . I’m not saying that it’s a boring show, but we boys prefer so much doing something else, like devoting ourselves to endless and many “Risiko” matches. Video is not the only reason of disagreement between us, in fact I think that the main one is the music. We guys, and me particularly, like listen some good old classic rock, from Led Zeppelin to Doors, or Queen and U2, and some Italian music. It’s all another musical planet in comparison with Linda and Christine, that prefer hip hop instead.
They listen to such a different sort of music so that we can’t stand each other… How difficult forced cohabitation can be!! J
But nevertheless those are only some little things, and usually you can breath a good climate at home. It’s obvious everyone has his faults, but the more we know each other, the more we understand each other, even if we come from different worlds, cultures and mentality.
In the beginning I didn’t believe it, but after two months of cohabitation this group such heterogeneous and varied is turning into a kind of strange family, and each one is growing with the others.
How many adventures we are living together: thefts of bananas bunch in the plantation, tremendous drunkenness in discotheques, heated creol quarrelling with Forbins, adventurous walks in the jungle, whole afternoons spent underwater, long discussion to decide who’s turn to wash dishes, useless attempt to learn surfing…
Yes, I really think that this is one of the most carefree periods of my life, and how it could be different? The sea is like a dream, nature is luxuriant, the friends are funny and pleasant, the parties are amusing, rhum is plentiful…
Joking apart, here there are certain places that take your breath away, that exalt your spirit, and really make you understand how beautiful the world is that God donated us… I am thinking about Ilet du Gosier, or about Chutes du Carbet, or Pointes des Chateaux and Saut du Lezarde… concerning my knowledge before I went here: I didn’t know where Guadeloupe was situated, either!
To conclude, I think that everybody of you have understood how beautiful this island is and that it would be worth not going here, once in a life.
In the end, only one thing more… I know that many German friends will read this… and as a good Italian like I am, I can’t do anything else except to thank you heartily for the world cup you gave us three months ago… you gave us such a big happiness! After all it is right like this: you’ve won in Rome, and we in Berlin! Come on, in 4 years it will be your turn!
Goodbye friends, a big hug from the land across the ocean, wherever you are!

Andrea


Ciao a tutti,
sono Andrea, il coinquilino Italiano di Linda e Christine, forse qui conosciuto come la “radio italiana”…
Innanzi tutto voglio ringraziare le due amiche tedesche per l’invito a scrivere qualcosa sul loro sito. E ora inizia il problema: cosa posso scrivere esattamente? Non voglio raccontare una delle numerose avventure indimenticabili che ci accadono giornalmente a Guadalupa, dopotutto è compito loro scriverlo su questo sito. Potrei parlare di qualche esperienza che mi resterà sempre impressa quando tornerò a casa… Una di queste è il clima che si respira in certe feste. La più bella festa fin’ora è stata di sicuro quella per l’inaugurazione della nuova casa di Nicolas, un nostro amico italo messicano. Tanta gente, di ogni nazionalità e origine, tutti molto simpatici e divertenti… abbiamo passato ore a bere, mangiare, ballare e a suonare il bongo: che atmosfera indimenticabile! anche le altre feste non erano affatto male, come quella in onore di Christian o quella a casa nostra per gli studenti Erasmus. Ciò che piu’ mi piace è il fatto che spesso non abbiamo orari per dormire o per svegliarci: a volte a forza di fare festa facciamo tranquillamente l’alba, altre volte se siamo stanchi andiamo a letto alle nove… e senza la televisione in casa è molto più facile fare questo! Purtroppo le ragazze (tutte e tre) soffrono la mancanza di video e ogni tanto alla sera affittano dei DVD, solitamente puntate di “friends”. Non che sia noioso come telefilm, ma noi ragazzi preferiamo decisamente fare altro, come dedicarci ad interminabili e virili partite di Risiko. Il video non è il solo motivo di disaccordo tra di noi, il principale penso che sia la musica. A noi ragazzi, e a me in particolare, piace ascoltare del buon vecchio rock classico, dai Led Zeppelin ai Doors, passando per i Queen e gli U2, e qualche musica italiana. Tutto un altro pianeta musicale rispetto a Linda e Christina che preferiscono invece l’hip hop. Sono generi talmente diversi che non ci sopportiamo l’un l’altro… Quanto è dura la convivenza forzata!! J
Ma dopotutto sono solo stupidaggini, e in casa si respira generalmente un buon clima. E’ ovvio che ognuno ha i suoi difetti, ma più ci conosciamo e più ci capiamo, anche se veniamo da mondi, da culture e da mentalità differenti. All’inizio non lo pensavo, ma dopo due mesi di convivenza questo gruppo cosi’ eterogeneo sta diventando una sorta di strana famiglia, e ognuno si sta affezionando agli altri. Quante avventure insieme: furti di caschi di banane nelle piantagioni, tremende sbornie nelle discoteche, accese discussioni in creolo con i padroni di casa, camminate nella giungla, pomeriggi passati sott’acqua, lunghe dispute per decidere a chi tocca lavare i piatti, inutili tentativi di imparare a surfare…
Sì, penso proprio che questo sia uno dei periodi più spensierati della mia vita, e come può essere differente stando in un posto così? Il mare è un sogno, la natura è lussureggiante, gli amici sono divertenti, le feste sono allegre, il rhum è abbondante…
A parte gli scherzi, quaggiù ci sono certi posti che fanno rimanere senza fiato, esaltano lo spirito e fanno davvero comprendere quanto sia bello il mondo che Dio ci ha donato… penso all’Ilet du Gosier, o alle Chutes du Carbet, o a Pointe du Chatoux, o alle Saut du Lezarde… e dire che prima di partire neanche sapevo dove si trovasse Guadalupa!
In conclusione, penso abbiate capito tutti quanto sia bella questa isola, e che vale la pena farci un salto una volta nella vita! Un ultima cosa… so che mi leggeranno molti amici tedeschi… e da buon italiano non posso fare altro che ringraziarvi per la coppa di tre mesi fa, ci avete regalato una tale gioia! Dopotutto è giusto così: voi avete vinto a Roma, e noi a Berlino! Dai, tra 4 anni toccherà poi a voi!
Ciao amici, un abbraccio da oltreoceano, ovunque voi siate!
Andrea