Nirgendwo

Mittwoch, wir mussten nicht zur Uni. Also haben wir ein Auto geliehen (Andrea und Yuri sind zu Hause geblieben, weil Fußballspielübertragung FR/IT lief und uuuunbedingt mit Mama und Papa telefoniert werden musste), um vor allem für Fred einen guten Surfspot ausfindig zu machen. Wundervoller Tag! Verschiedene Städte und Strände besichtigt, die unterschiedlicher nicht sein können. Typisches karibisches Flair hier, stürmisches Atlantikfeeling dort.





Le Moule - Surfspot



Le Moule Markt
Wüstenhitze am Mittag, Hähne, die beim Straßenüberqueren den Zebrastreifen benutzen (ungelogen, sogar 2), kaltes Wasser in einer Bar for free, Klimaanlage juchhu, rote Avocados auf kleinem Markt, Kokussnusssorbet,…
In le Moule war unser erster Kontakt etwas unheimlich: ein alter, zahnloser Mann auf einem Fahhrrad ruft uns hinterher, dass er Touristen wie uns gefressen hat, seeehr wütend,…



sind wohl wirklich mitten im Atlantik
Das schönste des Tages war dann wohl die Weiterfahrt zum östlichsten Zipfel der Insel nach „Pointe des Chateaux“. Was für ein Ausblick, tosende Wellen, grüne Hügel, verstreute Inseln und endlich das Bewusstsein, im Nirgendwo zu sein. Dann noch an einen nicht weit entfernten Strand, dessen „Sand“ aus klitzekleinen Muscheln besteht. Unser erster richtiger Strandnachmittag.

Das ganze war wohl ein bisschen zu schön: Christine merkt, dass sie 30 Euro verloren hat. Erst großer Ärger, dann kühles Bier und es ist schon fast vergessen. Wunderbarer Abend in der Wg, viel gelacht, getrunken,…
Heute (Donnerstag) die letzten Stunden am Morgen das Auto ausgenutzt und zu einem schwarzen, komplett vermüllten Strand in Petit Bourg gefahren - auch das ist wohl Gwada…

vermuelltes Paradies...
Danach bisschen Foppes am Strand et voilá: Jetzt sind wir wieder in der Gegenwart, huch, schon vorbei. Also gleich ins Internet und euch die Sachen schicken, damit ihr euch freut!
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