*Prochaine arrêt: Caraïbe*

2 deutsche Maedels versuchen, gewissenhaft in der Karibik zu studieren...

08 September 2006

Kontakt mit Einheimischen - „Le Loi“




Hausstrand bei Daemmerung



Ilet du Gosier

Christine hat einen grossen Kopf

Begruessungsfeuerwerk

Wir betreten das Haus und unsere neuen Vermieter empfangen uns. Im ersten Moment alles super: ein sehr goldiges, altes Ehepaar führt uns durch die Wohnung, die sehr groß, mit tollen Ausblicken (weil 2 riesigen Terrassen) aber natürlich auch sehr heruntergekommen ist. Wir schätzen die beiden auf etwa 90. Sie ist barfuss unterwegs und hat 4 lustige Haarknoten auf dem Kopf. Sie nimmt direkt unsere Hände und nennt uns ihre „enfants“. Er ist ein bisschen ruhiger und erzählt uns die ganze Zeit „Je suis malade“, weil er gerade eine große OP hatte. Dann geht’s auch ganz schnell zum Geschäftlichen. Die beiden Italiener sprechen ein paar Brocken englisch und so gut wie kein französisch, Linda bestimmt bald ganz gutes französisch, das Ehepaar zahnloses, schwer verständliches Französisch. Christine übersetzt die ganze Zeit französisch, deutsch und englisch und hat anschließend einen noch größeren Kopf…
(Um mal die momentane Situation zu beschreiben: Es ist bereits Samstag, das heißt, wir sind déjà seit 6 Tagen hier und schaffen es einfach nicht, unsere 1000 Erlebnisse festzuhalten. Wir sind einfach zu fancy… Wir sitzen seit Stunden auf unserer riesigen Terrasse und genießen das etwas angenehmere, kühlere Regenwetter. Thats why wer’re sitting ici and don’t go to the and volcano… bombare! Anstatt zu schreiben waren wir shoppen, heißt: Christine malt Linda schicke Flip Flops auf die Füße, die auch noch Dämlicherweise zu klein sind und Linda jetzt 3 große Blasen hat.

Was tut man nicht alles, um zu sparen, denn hier sei es mal bemerkt: tout est très, très chèr! Z.B. ein Beutel Streukäse (…) 5,23 €. Und jetzt ma Tacheles)
… sieht gut aus… Wir kamen also gerade vom Flieger und saßen direkt geschlagene 2 Stunden mit Mme und M Forbin sowie ihrem Sohn zusammen und diskutierten. Wir werden nicht gefragt, ob wir etwas trinken wollen oder ob wir uns vielleicht ausruhen möchten. Übrigens gab es weder Strom noch Wasser in der Wohnung. Als wir sie endlich raus schieben konnten, haben wir SOFORT unsere Bikinis angezogen, sind zum Strand gejumpt, der direkt vor unserer Haustür liegt (nur die Straße und ein kleiner Park liegen dazwischen). Ausatmen, genießen, träumen… Wow! Wir sind in der Karibik! Das Meer war auch gleichzeitig unser komfortables Badezimmer - fließend Wasser gabs in der Wohnung erst 3 Tage später. Strom immer noch nicht. Natürlich wussten alles Gudeloupaner von unsere Ankunft und begrüßten uns mit der „fête de la commune“. Also: Zouk, Feuerwerk am Strand, bunte Lichter, tanzende und trommelnde Menschen und beaucoup de l’amour.

TIPPS
- Für alle ambitionierten Schauspieler, die unseren Vermieter authentisch nachahmen wollen: am ganzen Körper zittern, mit den Worten „Je suis malade“ das verschwitzte rosa Hemd hochheben und bei jeder Gelegenheit, bei der wir gerechtfertigt widersprechen könnten , mit erhobenen Zeigefinger auf das Gegenüber zielen und zitternd schreien „C’est le loi!“.
- Falls mehrere Personen aus unterschiedlichen Nationen in einem Raum zusammen diskutieren: Merke! Es spricht nur einer!

1 Comments:

  • At 12:48, Anonymous Anonym said…

    ciao a tutti i vacanzieri
    italiani e no
    sono il papà di paola
    se mi volete scrivere
    luigiberto@tiscali.it
    poi vediamo come aprire un contatto
    di posta paola ha difficoltà con il suo pc in internet
    ciao nuovamente a tutti e tutte

     

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