*Prochaine arrêt: Caraïbe*

2 deutsche Maedels versuchen, gewissenhaft in der Karibik zu studieren...

28 September 2006

Strand

Oh es ist so grandios, die Zeit, die man sonst mit Fernsehgucken oder so verbringt am Strand zu sein. Zu einer bestimmten Zeit geht man einfach runter zum Stammplatz und trifft bestimmt auf jemanden, der auch Lust hat zu schwimmen, tauchen, sonnen, Sandskulpturen bauen, quatschen oder zur Insel rüber zu schwimmen (dauert so ungefähr 15-20 Minuten und man sieht Seesterne, Seegurken, Quallen (Scheiße, manche von den Dingern tun so fies weh; da hilft nur ganz schnell mit ganz viel Sand einreiben und warten, bis der Schmerz vorbeigeht), lila Korallen, bunteste Fische. Auf der Insel gibt’s ein Restaurant, dass irgendwas mit Robinson heißt… außerdem einen Leuchtturm und das wars eigentlich, aber superschön!). Da sitzt man also, sieht die wunderschönsten Sonnenuntergänge und ist jeden Tag so verdammt noch mal dankbar, hier sein zu können… huiui.
Der Strand bzw. das Strandleben regt aber auch ungemein zu sportlichen Aktivitäten an. Jeden Morgen und Abend ist er voller Leute, die sich austoben. Da fällt es gleich viel leichter, Ähnliches zu tun. Sogar vor der Uni… krank! Man trifft auch immer auf die gleichen Leute. Ein Typ sitzt jeden Tag an der gleichen Stelle für 3,4 Stunden, hört Musik, bewegt sich quasi nicht und katapultiert sich seelenruhig auf die 8. Wolke. Sehr abwechslungsreich… Insgesamt kennen die Leute uns so langsam einfach, man kommt ins Gespräch mit Nachbarn, Fischern, Sportlern,… Sind wir am Strand, gehen die Jungs ihrer neuen Lieblingsbeschäftigung nach: Fischen mit so nem Harpunenteil. Solange wir Mädels nur essen und die Dinger nicht ausnehmen müssen is ja alles paletti. Das Meer, die Strände werden immer mehr zu unserem Wohnzimmer. Wunderbar.